Zahnfleischbehandlungen (Parodontologie)

Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) ist eine der heimtückischsten und häufig vorkommenden Zahnhalteapparaterkrankungen. Im Anfangsstadium entwickelt sie sich allmählich und verursacht weder Schmerzen noch starke Beschwerden. Erst nach gründlicher Einwirkung auf Knochen und Weichteile des Zahnhalteapparates zwingt Sie die Parodontitis, sich an den Zahnarzt zu wenden.

Die häufigsten Ursachen dieser Krankheit sind meistens falsche oder unregelmäßige Mundpflege, schlechte Durchblutung des Zahnfleisches oder Mangel an Nährstoffen.

Die häufigsten Symptome einer Parodontitis sind Zahnfleischblutungen (sog. Gingivitis), Mundgeruch sowie Zahnfleischrückgang und Zahnlockerung. Die Parodontitis kann unbehandelt sogar zum Zahnverlust führen.

Durch eine frühzeitige Diagnose können diese Schäden vermieden werden. Bei der Untersuchung klären wir die Behandlungsbedürftigkeit ab.

Die Therapie beginnt mit der professionellen Zahnreinigung, dabei wird der Zahnstein gründlich entfernt, die Zähne gereinigt und anschließend poliert.  Danach erfolgt eine geschlossene Kürettage sowie evtl. eine medikamentöse Behandlung. Um einer Zahnfleischentzündung vorzubeugen, sollten Sie Ihre Zähne 2-mal täglich min. 3 Minuten putzen, vermeiden Sie Stress sowie eine ungesunde Lebensweise (Rauchen, Alkohol), eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist empfehlenswert.